POWTECH TECHNOPHARM fördert Pharma-Exzellenz
Alles für die Prozesse so unterschiedlicher Branchen wie Chemie, Food, Batterien und Recycling – das liefert die POWTECH TECHNOPHARM. Die Besucher profitieren vom Technik-Mix zum Verarbeiten, Fördern und Analysieren von festen und flüssigen Produkten. Der neue Zusatz TECHNOPHARM verdeutlicht: Für die Besucher aus der Pharma -Industrie legen sich die Messemacher künftig besonders ins Zeug.
Hustensäfte, Schmerzmittel, Fiebersenker – jeder ist froh, wenn sie der Apotheker um die Ecke vorrätig hat. Unter Engpässen leiden besonders Schwerkranke und Kinder. In Europa soll daher die Versorgungssicherheit gestärkt werden. Das funktioniert unter anderem durch den Aufbau zusätzlicher Produktionsstätten. Eine produktive Pharmaindustrie kann zudem die wirtschaftliche Zukunft vieler europäischer Länder beflügeln und attraktive Arbeitsplätze schaffen.
Viel ist in Bewegung. Die Branche investiert. In Deutschland fließen beispielsweise jährlich rund 20.000 Euro je Beschäftigten in Anlagen und Maschinen für neue und bestehende Fabriken. Pharmaproduzenten sind anspruchsvoll. Die beste Technik ist gerade gut genug. Für Exzellenz in der Produktion und damit für Wettbewerbsfähigkeit sorgen innovative Apparate, Sensorik, Analyse- und Automatisierungstechnik. Die POWTECH gehört seit langem zu den Know-how-Plattformen, auf denen die Technik-Experten der Pharma und Life-Sciences-Industrie und ihre Anlagenbauer fachsimpeln und sich inspirieren lassen. Auf der Besucherliste der POWTECH 2023 stehen sowohl die Global Player als auch kleinere spezialisierte Arzneimittelhersteller.
TECHNOPHARM-Part für die europäische Pharmaproduktion
Mit dem Doppelnamen POWTECH TECHNOPHARM trägt die Messe dem nun Rechnung. Und sie macht deutlich, dass auch Technik für die GxP-konforme Herstellung von Arzneimitteln und anderen Life-Science-Produkten zum Angebot der Aussteller gehört. Gerade mitten in Europa wird dies immer wichtiger.
Branchenübergreifender Austausch fördert Innovationen
Das geplante Konzept, die Messestände der Anbieter mit Zielgruppe Pharma auf die Messehallen der POWTECH TECHNOPHARM 2025 zu verteilen, kommt allgemein gut an. Nicht anders als das Angebot für die Nahrungsmittelindustrie, die Chemieindustrie, für Kunststoff- und Keramikproduzenten oder für Repräsentanten aus dem Sektor Bau-Steine-Erden. Dass verschiedene Branchen der Prozessindustrie sich in Nürnberg austauschen und voneinander lernen, ist einer der großen Pluspunkte. Ab 2025 wird zudem ein digitaler Messebegleiter die Besucher leiten. „Wir werden aber in den künftigen Gesprächen immer wieder hinterfragen, ob das auch für hochspezialisierte Pharmaausrüstung, etwa Reinraumtechnik, sinnvoll ist oder wir diese doch besser in einem bestimmten Bereich konzentrieren.“
Von fest bis flüssig, von der Produktzufuhr bis zur Abfüllung
Die Breite der eingesetzten Verfahren ist es, die sämtliche Industrien, aus denen die Besucher der Fachmesse für Process Operations kommen, charakterisiert. Da ist es zweitrangig, ob das Endprodukt fest, flüssig oder eine Mischung davon ist. Von der Rohstoffaufbereitung und Dosierung über den eigentlichen Herstellprozess mit Reaktoren, Mischern und Trocknern, dem Transport und der Lagerung bis hin zur Abfüllung und Verpackung reichen die Techniken. Prozesssteuerung und -digitalisierung, gestützt von Messtechnik, sind dabei ein Garant für effiziente Prozesse.